Wolfszeit von Nina Blazon

Wer steckt hinter den grausamen Morden, die die Bewohner der Auvergne in Angst und Schrecken versetzen? Es heißt, eine Bestie in Wolfsgestalt treibe in der Gegend ihr Unwesen. Eine Delegation des Königs bricht auf, um sie zu töten. Mit dabei ist auch der Zeichner Thomas, dem sich schon bald ein dunkles Geheimnis offenbart: Weder ein Dämon noch ein Wolf allein kann die Morde begangen haben. Für seinen ungeheuerlichen Verdacht setzt Thomas seine große Liebe aufs Spiel – und sein Leben.

9 Kommentare zu “Wolfszeit von Nina Blazon

  1. Nina Blazon (*1969 in Koper/Slowenien) ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Texterien. Sie studierte in Würzburg Slavistik und Germanistik. Nach dem Studium unterreichtete sie and den Universitäten Tübingen und Saarbrücken. Nachdem sie zunächst während des Studiums kleine Theaterstücke und Kurzgeschichten schrieb, ist sie heute als freie Journalistin und Autorin tätig.

    Frankreich im 18. Jahrhundert. Eine Bestie macht die Provinz in der Auvergne unsicher, es tötet vor allem junge Mädchen und Kinder. Niemand weiß, wie genau die Bestie aussieht, weil keiner die Angriffe erlebt. Der König schickt eine Delegation aus, um den Wolf um den es den es sich angeblich handelt ein für alle mal zu erlegen. Der junge Zeichner Thomas schaffte es, Teil dieser Delegation zu werden. Laut der Bevölkerung kann die Bestie kein Wolf sein. Doch was ist es dann? Diese Frage lässt Thomas keine Ruhe. Als er auch noch Isabelle D´Apcher kennenlert ist es um ihn geschehen und die Suche nach der Bestie wird zu Thomas Lebensinhalt…

    Ich fand am Anfang hat mich das Buch gar nicht gezogen, ich hab mich zwingen müssen es zu lesen, doch als ich in der Mitte des Buches war, konnte ich es gar nicht mehr weglegen. Gestern habe ich die ganze Nacht gelesen, um zu erfahren was am Ende gesieht. Aber mit 558 Seiten ist es ein recht dickes Buch. Ich würde es nur den Menschen empfehlen, die das Lesen lieben.

  2. Nina Blazon die Autorin des Buches wurde 1969 in Slowenien geboren. Sie studierte Slavistik und Germanistik in Würzburg. Während ihres Studiums schrieb sie kleine Theaterstücke und Kurzgeschichten, heute ist sie Journalistin und Autorin.

    Dieses Buch spielt in Frankreich im 18. Jahrhundert. Eine Bestie treibt in der Provinz Auvergne ihr unwesen. Sie töten sehr viele Menschen. Das Wesen bevorzugt Kinder und Frauen. Keiner konnte wirklich sagen wer oder was es war, weil keiner lebendig entkommen konnte. Das Volk sagte es spräche alles gegen einen Wolf. Doch keiner konnte sagen was es sonst sein soll. Der Zeichner Thomas vermutete das es eine Hyäne ist, doch selbst er ist sich nucht sicher und begibt sich auf die Suche. Somit werden die schöne Isabelle und die Bestie die wichtigstenSachen in seiben Leben.

    Mir hat das Buch zwar gut gefallen aber ich fand es ehrlich gesagt etwas schwer zu lesen wegen der vielen französischen Begriffe die man soundso nicht verstand. Am Anfang fand ich auch die Kapitel etwas verwirrend aufgebaut aber mit der Zeit ging es dann und die Spannung stieg immer weiter und man musste einfach weiter lesen.

  3. Nina Blazon, 1969 in Koper/Slowenien geboren ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Texterin. Sie studierte Slawistik und Germanistik. Anschließend unterrichtete sie an mehreren Universitäten und arbeitete als freie Journalistin. Seit 2003 schreibt sie Fantasy, Krimis und historische Romane für Kinder und Jugendliche. Die Autorin lebt und arbeitet in Banden-Württemberg.

    Frankreich im 18. Jahrhundert. Eine Bestie wütet im Gévaudan, tötet Frauen und Kinder auf brutale Art und Weise und hält die Menschen über Monate und Jahre in Angst und Schrecken. Den jungen Naturforscher und talentierten Zeichner Thomas aus Versailles zieht es ins Abenteuer. Er schafft es, mit der Delegation des Königs ins Gévaudan geschickt zu werden. Doch es stellt sich heraus, dass die Jagd nach der Bestie schwieriger ist, als die Herren Jäger angenommen hatten. So töten sie einen Wolf nach dem anderen, die Morde aber hören nicht auf. In der Provinz lernt er die Grafentochter Isabelle kennen, die dem Wolfstier nur knapp mit dem Leben entkommen konnte. Zwischen den beiden entwickelt sich bald mehr. Doch ihre Liebe ist nicht erlaubt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Am Anfang hat es mich ein bisschen verwirrt, weil die Kapitel eben verwirrend aufgebaut waren. Aber das Buch wurde immer spannender, dass ich das Buch gar nicht mehr weg legen wollte. Das Buch war auch nicht leicht zu lesen, aufgrund der vielen französischen Worten/Begriffen. Aber im Großen und Ganzen ist das Buch sehr gut. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

  4. Das Buch hat mich wirklich fasziniert! Ich habe diesen dicken Roman verschlungen und gleichzeitig nicht gewagt einen einzigen Satz und ein einziges Wort zu überspringen. Besonders ergreifend ist diese Geschichte vor allem dadurch, dass sie mehr oder weniger wahr ist. Schließlich erzählt sie von der wahren Bestie in Frankreich zu Zeiten Ludwig des XV (mehr dazu weiter unten bei Über das Buch). Die Geschichte ist mitreißend und in einem spannenden Stil verfasst. Sie ließt sich teilweise als Thriller, Detiktivgeschichte und Liebesroman – eine hinreißende Mischung! Ich habe sofort erkannt, dass sich Nina Blazon sehr viel Mühe gegeben hat in der Ausarbeitung der Handlung sowie in der Charakterisierung der Figuren. Der Roman ist in sich vollkommen schlüssig obwohl die Handlung kompliziert ist und sich schlecht in ein Paar setzten zusammenfassen lässt. Nina Blazon ist es gelungen eine verwirrende Geschichte im Geiste der Zeit zu schreiben und uns das 18 Jahrhundert so nahe wie nur möglich zu bringen. Genau aus diesem Grund bin ich überzeugt, dass es sich bei „Wolfszeit“ um einen Roman der A-Klasse handelt. Außerdem komme ich nicht umhin zu bemerken, dass es eine riesige Erleichterung ist wieder ein Buch zu lesen, bei dem es keine Fortsetzung gibt. Nicht nur, weil die Geschichte vollkommen beendet ist und keine weitere Handlungsstränge verfolgt werden können. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass es weitaus schwerer ist EIN Buch zu schreiben, an dem man nichts aussetzen kann, als beispielsweise eine Trilogie. Man hat immer die Gelegenheit zu sagen, dass man den Rest später erklärt und so möglicher Weise (nicht immer!) gazu neigt oberflächlicher zu arbeiten. Letzten Endes will ich das Buch tatsächlich ALLEN empfehlen – es ist schlicht weg toll!

  5. Über das Buch
    Tatsächlich basiert „Wolfszeit“ auch einer wahren Geschichte, die sich in Frankreich in den Jahren 1766/67 abgespielt hat. Noch heute erinnern sich die Bewohner der betroffenen Gegend an diese Ereignisse als an eine Mar (ein Märchen). Nina Blazon ist selbst nach Gevaudan gereist um auf Spuren der Bestie der wahren Geschichte ein Stückchen näher zu kommen. Sie hat das Bestien-Museum besucht und Historiker zu Rate gezogen. In ihrem Roman wollte sie nur die verschiedenen Versionen dieser Mar zeigen und ihre eigenen Vermutungen äußern. Wer noch genaueres wissen will kann sich das Buch kaufen: Hinten befindet sich ein Nachwort mit interessanten Hintergrunginformationen zum geschichtlichen Kontext und wahren Ereignissen dieser Zeit. Auf http://www.ninablazon.de findet ihr noch weitere Details!

  6. Das Buch wurde geschrieben von Nina Blazon. Es handelt von einer Bestie die ein Bauernmädchen nach dem anderen brutal ermordet. Von Anfang ist klar, dass dies auf gar keinen Fall das Werk eines Menschen ist. Thomas, der mit den Jägern versucht die kaltblütige Bestie zu schnappen, ist eigentlich ein Zeichner. Er lernt seine große Liebe kennen, doch diese Liebe ist strengstens verboten, und so bewegt sich Thomas auf wirklich dünnem Eis.

    Alles findet in Frankreich im 17. Jahrhundert in Gevaudan und in Versailles statt.

    Thomas ist ein eher schweigsamer Typ der sich viel von seinem Vater sagen lässt. Er ist aber nicht unbedingt schüchtern. Thomas liebt es sich in Gefahr zu bringen und versucht alles alleine zu machen
    Isabelle ist sehr unterwürfig und gibt sich allem hin was ihr Bruder ihr befehlt. Außer die verbotene Liebe zu Thomas.
    Adrien ist ein Frauenaufreißer aber immer freundlich.
    Bastien ist gezeichnet von seiner Vergangenheit und hat es nicht gerade einfach zu Hause. Bleibt aber immer, unverständlicherweise, sehr ruhig.

    Die Perspektive wechselt immer zwischen Thomas und Isabelle hin und her. Selten kommt es vor, dass auch nur von Adrien gesprochen wurde.

    Ich finde das Buch wahnsinnig spannend. Es gab nie einen Teil, in dem ich das Buch gerade mal nicht so toll gefunden habe. Immer ist etwas geschehen.

  7. Das Buch Wolfszeit handelt von Thomas Auvray, der Sohn eines Bürgerlichen und einer „Bestie“ die in der Provinz wütet. Thomas Vater versucht für seinen Sohn vorteilhafte Verbindungen zu knüpfen während dieser nur seine Studien im Kopf hat. Als Thomas von der Bestie hörte stürzte er sich in die Arbeit. „Im Dienste der Wissenschaft“ stellt er Recherchen an befragt Opfer und legt Zeichnungen an. Je länger er in der Provinz lebte umso weniger wollte er wieder sein Leben am Schreibtisch einnehmen. Als Menschen die Thomas nahe stehen von der Bestie angegriffen werden wird es für ihn ernst damit er das Letzte retten konnte das ihm blieb.

    Ich fand das Buch nicht schlecht allerdings wird es nicht mein Lieblingsbuch werden. Der Anfang war nicht besonders spannend erst die letzten ~100 Seiten waren spannend. Das war auch der gute Teil des Buchs. Der schlechte Teil war der bereits angesprochene langweilige Anfang sowie war das Buch teilweise kompliziert durch die Masse an französischen Namen wurde man leicht verwirrt.
    Das Buch ist für Leute zu empfehlen, die lieber romantische Geschichten lesen. Für Leute wie mich, ist es eher nicht zu empfehlen. Die Spannung war im Großteil des Buchs nicht vorhanden und man muss sich erst mehrere 100 Seiten einlesen.

  8. In den Buch von Nina Blazon geth es um eine wolfsähnliche Kreatur, die französische Dördfaer und Stadte überfällt. Es wurden Jäger entsandt, um sie zu töten. Doc die Bestie wütete weiter umher und brachte Bauern um. Sie war immer in unterschiedlichen Regionen zu finden und deswegen konnte sie auch nicht von den Jägern aufgespürt werden.

    Thomas, ein junger Schüler auf der königlichen Zeichenakademie und Gehilfe bei einem angesehenen Forscher de Buffon hatte ebenfalls durch den immer größeren Aufwendungen vom Sonnenklönig Ludwig der XIV mit der Bestie zu tun. Er sollte herausfinden, was die Bestie ist und wie man sie erlegen konnte. So geriet er immer tiefer in die Sache und es kamen immer wildere Theorien auf den Tisch. Schließlich auch die Idee, dass es möglicherweiße gar nicht eine wilde Bestie ist, sondern ein ganz gewöhnlicher Mensch.

    Im Schloss Gevudien fand er eine Überlebende Namens Isabelle. Er lernte sie kennen und verliebte sich auch in sie, obwohl ihre Liebe strengstens Verboten war, da sie eine Gräfin war und somit von adeligem Geschlecht. Sie half ih jedoch bei der entgültigen Entschlüsselung von der mysteriösen Bestie

    Ich fand das Buch ziemlich gut, aber es war einfach zu lang. man hätte diese gute Geschichte sicher auch kürzer gestalten können.

  9. Grundsätzlich finde ich die Story interessant, von den Ereignissen wusste ich nichts. Es ist durchaus gut geschrieben allerdings hätte ich mir für Thomas gewünscht, dass er bei Isabell zu mehr als nur leidenschaftlichen Küssen kommt. Die Theorie mit den Irischen Wolfhunden ist ziemlich realistisch aber auch etwas weit hergeholt, da diese Tiere auch damals sehr selten waren. Aber die Theorie, dass ein Mensch die Hunde abgerichtet hat zu töten ist mir zu abgedroschen.

    Die Liebesgeschichten finde ich ganz nett, auch wenn sie nicht glücklich ausgehen. Ein Problem, dass vor allem am Anfang des Buches besteht, ist, dass es viele Charaktere gibt, die man am Anfang leicht verwechseln kann.

    Ich denke, Nina Blazon ist eine gute Autorin und hat sicher noch einige andere spannende Bücher, die es sich zu lesen lohnt. Mir gefällt ihre Idee, ihre Bücher auf ihrer eigenen Website näher zu erläutern. Das hat mir auch bei meinem Portfolio ziemlich geholfen

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